Welche Methoden zur Bekämpfung von Unkraut gibt es?

Jedem Gärtner fallen sicherlich mehrere Ideen und Tipps ein, wie er dem Wildwuchs von Unkraut begegnet. Auf der anderen Seite kennt er vermutlich nicht alle Methoden oder hat von einigen nur am Rande davon gehört.
 
Hier sollen die bekanntesten Methoden zur Unkrautbekämpfung kurz erläutert werden, um einen Überblick zu ermöglichen:
 
  1. Physische Unkrautbekämpfung: Rupfen, ziehen, hacken, pflügen, fräsen
  2. Thermische Unkrautbekämpfung: Verglühen, verbrennen, verschmoren
  3. Chemische Unkrautbekämpfung: Vergiften, verätzen
  4. Bauliche Unkrautbekämpfung: Wachstum verhindern oder zurückdrängen
  5. Pflanzlich-biologische Unkrautbekämpfung: Wachstum unterdrücken
 
Die physische Bekämpfung von Unkraut zeigt natürlich sofortige Wirkung, hält jedoch nicht sehr lange vor, da selten mehr als einige Tage vergehen, bis der nächste Wildwuchs sprießt.
 
Der Einsatz von thermischen Methoden wirkt ebenfalls meist kurzfristig, jedoch nicht nachhaltig.
 
Chemische Mittel wirken nicht unmittelbar, ein Ergebnis ist daher erst nach 14-21 Tagen zu erwarten und das Unkraut fängt langsam an zu „verdorren“. Die Dauer der Wirkung ist etwas länger, hält aber nicht eine ganze Gartensaison vor.
 
Zu einem mittelfristigen oder langfristigen Erfolg mit einer langanhaltenden Wirkung sollte zum Einsatz von Pflanz- bzw. Baumaßnahmen gegriffen werden. Dabei kommt je nach Einsatzgebiet und Bedeckung (Rindenmulch, Holzhäcksel, Kies oder Splitt) Unkrautvlies, Bändchengewebe oder Öko-Unkrautvlies zum Einsatz.  
 
 
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